Bei künftigen Einsätzen können die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr bei Bedarf auf ein hochmodernes Einsatzmittel zurückgreifen. Seit einigen Wochen besitzt die Wehr eine Drohne. Hierbei handelt es sich um eine Art „Mini Hubschrauber“ der vom Boden aus über eine Fernbedienung gesteuert wird. Die Drohne kann bei Einsätzen wertvolle Aufklärungsarbeit Leisten und verbessert die Gesamtübersicht von Einsatzstellen.
Aufgrund der Komplexität sowie verschiedener gesetzlicher Vorgaben hat sich eine Drohnengruppe gebildet. Die Mitglieder dieser Gruppe sind speziell geschult und ausgebildet, um im Einsatzfall routiniert und zielgerichtet arbeiten zu können. Das fliegende Auge, wie die Drohne auch genannt wird, kann dem Einsatzleiter wertvolle Bilder aus der Luft zur Verfügung stellen. Diese werden in Echtzeit auf einen Bildschirm am Boden übertragen. Hierdurch lässt sich die Lage besser einschätzen, um Entscheidungen leichter treffen zu können.
Ausgestattet ist die Drohne mit einer Hochauflösenden sowie einer Wärmebild- und Restlichtkamera. So kann sie unter anderem Brandstellen bei Wald und Flächenbränden lokalisieren oder aber auch bei Personensuchen unterstützen.
In der nächsten Zeit werden intensive Übungseinheiten stattfinden, um die Drohne so schnell als möglich einsatzbereit melden zu können.
Finanziert wurde das Projekt, bei dem sich die Gesamtkosten auf ca. 15.000€ belaufen, komplett aus Spendengeldern! Hierfür gilt unser Dank allen Spenderinnen und Spendern aus Nah und Fern.