Der Löschzug 2/4 der Kreisbrandinspektion Forchheim gebildet durch die Feuerwehren Heroldsbach/Thurn (11/1 u. 40/1), Hallerndorf (21/1) und Pautzfeld (43/1)war wieder im Einsatz. Einmal im Jahr, üben die Verantwortlichen des Löschzuges gemeinsam mit der Kreisbrandinspektion.
Als Übungsthema wurde in diesem Jahr das Thema Wasserförderung, sowie Wald und Vegetationsbrandbekämpfung angenommen und auf das Frühjahrsseminar der Kreisbrandinspektion Forchheim, zu diesem Thema aufgebaut. Der Löschzug traf sich im Vorfeld an einer vordefinierten Koordinate, die den Sammelpunkt darstellte.
Von dort aus wurde dem Zugführer der Einsatzbefehl mitgeteilt und im Zugverband, die entsprechende Übungsörtlichkeit in Oesdorf, neben dem Feuerwehrhaus angefahren.Ein Landwirt mit einem Wasserfass mit 3.000 Liter Fassungsvermögen, sowie die Feuerwehr Oesdorf, standen bereits dort für den Löschzug auf Bereitschaft. Die Feuerwehr Oesdorf verfügt über einen10.000 Liter Faltbehälter, der als „Puffermöglichkeit“ für die Löschwasserversorgung, bei bestimmten Einsatzszenarien sehr hilfreich sein kann. Die Landwirte mit ihren „Wasserfässern“ können eine wichtige Unterstützung, bei einem einzurichtenden Pendelverkehr sein, denn die vorgehaltenen Gerätschaften, können teilweise weit mehr als über 10.000 Liter Wasser auf einmal befördern.
Der Löschzug unter der Leitung des Zugführers Klaus Ponner, und der Gruppenführerin Ramona Frank (beide von der Feuerwehr Heroldsbach-Thurn) und der Gruppenführer Wolfgang Mönius (Hallerndorf) und Thomas Harsch (Pautzfeld) übten gemeinsam mit den Kameraden aus Oesdorf, die Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer und den Einsatz, eines “ landwirtschaftlichen Gespanns“ für einen einzurichtenden Pendelverkehr. Interessant war zu sehen, wie das Zusammenspiel, die Wasserentnahme / Übergabe in den Faltbehälter, bis hin letztendlich zur Strahlrohrstrecke erfolgte. Die Übung wurde beobachtet durch Mitglieder der Kreisbrandinspektion KBI Johannes Schmitt, KBM Rainer Therjan sowie Harald Kraus.